Donnerstag, 31. Juli 2008

black eyed peas

Wie gern erinnere ich mich an Kassel letztes Jahr und wie gern bin ich jetzt genauso da. La Strada, was war noch was. Fette Badewannen für die nächtliche Heimkehr und das XXL-Bett für überhaupt (ich schlief z.B. darin). Kommt der Tag, kommt was auhc immer.
Wie weiterkommen, wenn nicht ständig so schnapszahlend und abergläubisch allwissend. So, so kann ich niemals schlafen, noch 1, 2 Stunden so sitzen und drehen, steter Tr. höhlt den Stein, mein Arm sieht gerade klein und zerbrechlich aus, wie er mir letzte Nacht träumenderweise abgefault ist.

PS: höre die Blackeyedpeas.
PPS: wir haben einen wasserschaden und nächste woche kommen die handwerker.

Es wird einen neuen Boiler geben.

Freitag, 25. Juli 2008

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neinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinnneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinnein.

Mittwoch, 2. Juli 2008

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Man tut was man kann, aber man kann nichts. (Beckett)

Ähnliche Schublade wie "es ist alles schon gesagt, nur noch nicht so schlecht wie möglich." Ich stimme zu! Mit gestempeltem Formular in der Tasche, immerhin. Endlich wird die Außentemperatur wärmer, erträglicher, man kann länger aufbleiben und sich der Psychohygiene widmen, mach ich (auch wenn ich's nicht kann).

Montag, 23. Juni 2008

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-Hier könnte seitenweise selbstmitleidiges Gesabbel stehen.-

ABER ICH BIN SELBER SCHULD.

Weiter darf es nicht gehen

Abwechslung wird überschätzt, niemand mag sie wirklich, kann man sich arrangieren mit sich, ist alles Aufrüttelnde grundsätzlich ablehnenswert. Vielseitige Bedürfnisbefriedigung läuft jedesmal auf Wohlbefinden hinaus, minimale Variation dabei ist erlaubt. Wer noch die Kindergartenfreundschaften pflegt, seit fünfzehn Jahren raucht, eine Lieblingsserie, ein Lieblingsgericht, eine Stammkneipe, eine favorisierte Romanreihe hat oder sehr dicke Bücher schätzt, wird das verstehen. Wichtig ist dabei, dass >ich< den gewohnten Platz einnehmen darf und höchstens den Sessel ein bisschen verrücken muss. Wie kann man sich grundlegend ändern, wenn man glücklich bleiben will.

Mittwoch, 18. Juni 2008

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Sag mir, ist es wichtig? So richtig? Nein nein.

GANZ GENAU!

Vielleicht verdient man es, bemerkt zu werden, leider schert sich keiner um Gerechtigkeit. Deshalb: Bild Dir nicht ein, dass jemand eine Meinung von Dir haben könnte, geschweige denn müsste.

Montag, 9. Juni 2008

Informationen

Weiß ich wirklich mehr, wenn ich alles schnell nachgucken kann? Mal ganz abgesehn vom stetigen Abbau des Langzeitgedächtnisses, davon, was einem außerhalb des Netzes abgeht (kann man auch entgegengesetzt argumentieren, natürlich), ist noch keiner daran gestorben, etwas erst morgen zu wissen. Verbreitung von Informationen und Überschwemmung in diesen Ausmaßen ist toll, es ergeht uns wie mit allen anderen praktischen Sachen: Irgendwann hat es jeder, alle dürfen Bescheid wissen und vor allem Mit-wissen. Geheimnisse werden vielleicht seltener auf Wände in öffentlichen Toiletten geschmiert, dafür habe ich mittlerweile das Gefühl, mich auf manchen Plattformen bewegend, mich tatsächlich in einer solchen zu befinden. Klar, Wissen gehört uns nicht. Altes geht verloren, neues kommt hinzu, andere Wissens-Hierarchien bilden sich aus.
Das Beispiel Borderline-Selbsthilfeforum gefällt mir am besten: Wieder abgesehn von den tatsächlich im eigentlichen Sinne kranken Menschen, trifft man vor allem das überinformierte Who-is-who of human crap. Eine alte Volxweisheit: Wenn mein Nachbar Läuse hat, und mir davon erzählt, juckts mich auch. Manche sind verrückt, mehrere unzurechnungsfähig, etliche bekloppt, nur wären sie was sie sind auch ganz ohne die leicht beschaffbar möglichen Gründe, und vor allem ohne das selbstgefundene Stigma "Krankheit, psychische", dessen Auswirkungen nicht selten ungeahnt verheerend sein können.
Ein Trost ist vielleicht, dass auch Homosexualität mal als Krankheit galt und über diese absure Ansicht, abgesehn von den noch unüberholten Bücherbeständen alter Psychologie-Bibliotheken, die Therapie mit Elektroschocks nahelegt, wir zum Glück hinweggesetzt wurden.

Sonntag, 8. Juni 2008

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Ich mach echt viel Unsinn. Aber lustigen.

Dienstag, 20. Mai 2008

Fragebogen

12 Dinge, die Dich ärgern:

1. Formulare!
2. Heuschreckenbabies, die sich nicht einfangen lassen.
3. Dass kein Mensch ein (H)Eiland ist.
4. Meine Trampeligkeit.
5. Unabgearbeitete Zu-tun-Listen.
6. Charlotte Roche ihren Erfolg nicht gönnen zu können.
7. Die Musik des Barock und ihre Regeln.
8. Liegeglatze haben.
9. Zweilagiges kratziges Umweltklopapier.
10. Notorische Absager.
11. Notorische Zuspätkommer.
12. Unverbindlichkeit

11 Dinge, ohne die Du nicht leben könntest:

1. Den ganzen Herz-Lunge-Hirnquatsch.
2. Manche Menschen.
3. Optimismus.
4. Meinen (zuweilen destruktiven) Aktionismus.
5. Recht haben.
6. Lustige Gesprächsrunden.
7. Grenzen austesten.
8. Wegfahren.
9. Vorher Bescheidwissen.
10. Kopfkamera.
11. Ausgefeiltes Schubladendenken.

10 Dinge, auf die Du Dich freust:

1. Rom!
2. Morgen bei C. sein.
3. Übermorgen im SMC sein.
4. Das nächste SWR2-Musikstück der Woche.
5. Die nächste Folge von Dr. House.
6. Neue Bekannte.
7. Die richtig warmen Siechtage mit über 30°C.
8. Den nächsten Schnee.
9. Love in the garden.
10. Sinnloses Geblubber.

9 Dinge, die Du täglich trägst:

1. Konsequente Realitätsnegierung.
2. Kleidung (?)
3. Armbanduhr
4. Eine Menge sorgfältig begründete Voruteile.
5. Die Zeitung vom Zeitungsrohr die Treppe rauf in die Küche (naja, fast jeden Tag)
6. Meine Haare auf dem Kopf ;)
7. EIn breites Lächeln.
8. Das Unheil der Welt auf meinen Schultern, aber es ist mir gerade egal.
9. Bücher von A nach B.

8 Serien bzw. Filme, die Du Dir immer wieder anschauen könntest:

1. Dr. House!
2. O.C., California
3. Simpsons

Filme gehen spätestens nach dem 3., bei sehr guten nach dem 4. oder 5. Mal nicht mehr.

7 Objekte, die Du täglich anfasst:

Klopapier, Zahnbürste, Wasser, Mich (Objekt? Ups.), Sitzmöbel, Kleidung, Buch.

6 Dinge, die Du jeden Tag tust:
1. Trinken
2. Nachdenken, bisweilen darüber weinen
3. Essen
4. Lesen
5. Lachen
6. Tanzen, zumindest Tänzeln.

5 Lebensmittel, ohne die Du nicht leben könntest:

1. Reis
2. Auberginen
3. Salat
4. Leckeren Käse
5. Schokolade

4 Menschen, mit denen Du gern mehr Zeit verbringen würdest:

Keine Zahlen. Mit fast jedem, den ich mag, lohnt es sich, mehr Zeit zu verbringen, als es nun mal möglich ist.

3 Deiner momentanen Lieblingslieder:

White Noise: My game of loving
Nouvelle Vague: O Pamela
The Album Leave: Eastern glow

2 Menschen, die Dein Leben sehr beeinflußt haben:

Standartantwort möglich, alles andere zu momentabhängig. Mama und Papa^^

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Sollte sich hier ein fragwürdiger Link befinden, so bitte ich den rechtskundigen Überprüfer anzuerkennen, dass ich auf keines der verwiesenen Erzeugnisse irgendeinen nennenswerten Einfluss habe.

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Zuletzt aktualisiert: 30. Jun, 00:54

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