scheußlich, der häufigen unvereinbarkeit von dialektik und tat ausgesetzt zu sein. der wunsch, sich selbst dabei gerecht zu werden, lässt jemanden zwar über seine grundangelegenehiten hinauswachsen, die konfrontation mit anderen hingegen entgleitet in zerrbilder, die keiner gern gesehn hätte.
sho-shan-nah - 29. Mai, 15:11
mittlerweile hasse ich richtiggehend diese vage, altkluge und romantisierende journalistenformulierart und ihre im endeffekt wissenschaftliche unbrauchbarkeit. déjà, die genauigkeit meines gebietes in dieser hinsicht beschränkt sich auf den gemeinsamen nenner der isolierenden vermischung unterschiedlichster ergebnisspitzen, um einen transdisziplinären eindruck zu erwecken, jedoch gibt der quellenangabefaschismus jedem neidischen leser die möglichkeit, das ganze auseinanderzunehmen und zu widerlegen. die blöde zeitung hat wirklich glück...
sho-shan-nah - 29. Mai, 11:42