boire dans l'aprèm
in der überbewerteten leichtigkeitsoptik werden tage, über deren nachmittagen der schleier einer geteilten flasche wein zum mittagessen und den verdauungsschnäpsen sich ausbreitet, zu wölkchen, auf denen alles möglich scheint.
(zum beispiel, am abend einen vollern rausch ausstehen zu können und zwischendrin sogar noch mal ganz auszunüchtern.)
das tageslicht, im idealfall ist es sonnig und sowieso alles bella italia, ist natürlich schuld daran: die ganze "danachgehichehschlafen"-teleologie eines trinkabends ist dahin und man wird so quasi vor die tür gezwungen, sieht das ganze geschäftige draußen und nicht ausgestorbenheit/feierwut, man muss sich also im sinne der nüchternen realität bewegen. die breitet sich vor einem in verschobenem gehgefühl aus, man ist bemüht, schön gerad zu stehen und nichts ist von der schwere zu spüren, die die selbe anzahl an rotweingläsern 8 stunden später am tag bewirken werden.
dieser rausch, der sich so stark an die nüchternheit unserer lebensrealität anlehnt, ist bestens geeignet, möchte man in sehr wohl erträglicher leichtigkeit im tag herumeumeln.
(zum beispiel, am abend einen vollern rausch ausstehen zu können und zwischendrin sogar noch mal ganz auszunüchtern.)
das tageslicht, im idealfall ist es sonnig und sowieso alles bella italia, ist natürlich schuld daran: die ganze "danachgehichehschlafen"-teleologie eines trinkabends ist dahin und man wird so quasi vor die tür gezwungen, sieht das ganze geschäftige draußen und nicht ausgestorbenheit/feierwut, man muss sich also im sinne der nüchternen realität bewegen. die breitet sich vor einem in verschobenem gehgefühl aus, man ist bemüht, schön gerad zu stehen und nichts ist von der schwere zu spüren, die die selbe anzahl an rotweingläsern 8 stunden später am tag bewirken werden.
dieser rausch, der sich so stark an die nüchternheit unserer lebensrealität anlehnt, ist bestens geeignet, möchte man in sehr wohl erträglicher leichtigkeit im tag herumeumeln.
sho-shan-nah - 28. Feb, 03:30