Sociophilia, scène 645
Wie schön es trotz allem ist in Frankreich zu leben, merke ich an der morgendlichen Gelassenheit.
Ich muss ja um 9 "auf Arbeit" sein , und obwohl ich nur 250m Luftlinie entfernt wohne, kommt es vor, dass ich, gerade montag und dienstag, gerne mal ein paar Minuten verschlafe (oder sonst wie vertue, mit den neuen Episoden gewisser Lieblingsserien) und deshalb keine Zeit zum Frühstücken habe. Also kaufe ich mir auf dem Weg ein Croissant oder sonstige Viennoiserien, die Kaffeemaschine steht ja im Büro - nur leider arbeite ich am Empfang, wo ständig Leute vorbeikommen. Nur sieht man einen hier nicht angewiedert han, wenn ich mit verkrümeltem Mund einen bonjour wünsche und frage, ob ich weiterhelfen kann, sondern entschuldigt sich, mich beim Morgenkaffee zu stören und wünscht mir -nicht etwa verächtlich- einen guten Appetit.
Ich muss ja um 9 "auf Arbeit" sein , und obwohl ich nur 250m Luftlinie entfernt wohne, kommt es vor, dass ich, gerade montag und dienstag, gerne mal ein paar Minuten verschlafe (oder sonst wie vertue, mit den neuen Episoden gewisser Lieblingsserien) und deshalb keine Zeit zum Frühstücken habe. Also kaufe ich mir auf dem Weg ein Croissant oder sonstige Viennoiserien, die Kaffeemaschine steht ja im Büro - nur leider arbeite ich am Empfang, wo ständig Leute vorbeikommen. Nur sieht man einen hier nicht angewiedert han, wenn ich mit verkrümeltem Mund einen bonjour wünsche und frage, ob ich weiterhelfen kann, sondern entschuldigt sich, mich beim Morgenkaffee zu stören und wünscht mir -nicht etwa verächtlich- einen guten Appetit.
sho-shan-nah - 1. Feb, 11:50