...
Es gibt eineN direkteN und eineN indirekteN VorgesetzteN, wobei letztereR meinE AnsprechpartnerIN ist. LetztereR arbeitet grundsätzlich nicht gerne und geht davon aus, dass es auch niemand anderes tut. Sie/Er sitzt also da, telephoniert mit der Familie und Freunden, lacht permanent lautstark auf-
-- Zwischenbemerkung: Lachen ist genau wie schlank, überdurchschnittlich dumm oder erholt sein: es ist grundsätzlich suspekt und passt nicht in die Schubladen der Umwelt. EinE LehrendeR beispielsweise fühlt sich irritiert, wenn einE SchülerIn oder StudentIn grinst, denn im Grunde ist Platon nichts zum Lachen oder sich freuen und auch nicht die unförmigen Nasenlöcher des Menschen da Vorne. Von Natur aus frohe Menschen haben das tunlichst zu verstecken. Nur in Filmen werden die traurigen, klugen, dicken und sonstig benachteiligten gehänselt, in Wirklichkeit ist es stets verkehrt herum. Klischees nutzen sich irgendwann halt auch im Sozialverhalten ab... Also sei gesagt, dass ich nichts gegen Frohnaturen und Lachen an sich habe. Ich rede von völlig sinnlos überreizten Gänseallüren bei sonstiger panischer Schreckhaftigkeit.--
-jedenfalls, diese Person diskutiert Kalorientabellen, Hochzeiten, Lederjacken, Rodeo in Amerika und 1000 andere Dinge, sobald jedoch ein Ordner auf dem Schreibtisch landet oder eine Frage zu diskutieren ist, die nichts mit dem Ehepartner oder dem Vorstandsvorsitz des Bogenschiessvereins zu tun hat, bleibt vom Lachen gar nichts mehr und stattdessen wird überdeutlich und sehr laut abgewehrt, warum dies und das nicht gehen kann. Ich finde Stapel von alten Zeitungen, die alle noch nicht aussortiert sind für die jährliche Pressemappe, eine Praktikantenarbeit. Ich werde ausgelacht. Dass ich den Kopierer einen Tag lahmgelegt habe, fanden alle wieder gut. So konnten einige Arbeiten blockiert werden und ich hatte die Sympathie diverser KollegInnen sicher -.-
-- Zwischenbemerkung: Lachen ist genau wie schlank, überdurchschnittlich dumm oder erholt sein: es ist grundsätzlich suspekt und passt nicht in die Schubladen der Umwelt. EinE LehrendeR beispielsweise fühlt sich irritiert, wenn einE SchülerIn oder StudentIn grinst, denn im Grunde ist Platon nichts zum Lachen oder sich freuen und auch nicht die unförmigen Nasenlöcher des Menschen da Vorne. Von Natur aus frohe Menschen haben das tunlichst zu verstecken. Nur in Filmen werden die traurigen, klugen, dicken und sonstig benachteiligten gehänselt, in Wirklichkeit ist es stets verkehrt herum. Klischees nutzen sich irgendwann halt auch im Sozialverhalten ab... Also sei gesagt, dass ich nichts gegen Frohnaturen und Lachen an sich habe. Ich rede von völlig sinnlos überreizten Gänseallüren bei sonstiger panischer Schreckhaftigkeit.--
-jedenfalls, diese Person diskutiert Kalorientabellen, Hochzeiten, Lederjacken, Rodeo in Amerika und 1000 andere Dinge, sobald jedoch ein Ordner auf dem Schreibtisch landet oder eine Frage zu diskutieren ist, die nichts mit dem Ehepartner oder dem Vorstandsvorsitz des Bogenschiessvereins zu tun hat, bleibt vom Lachen gar nichts mehr und stattdessen wird überdeutlich und sehr laut abgewehrt, warum dies und das nicht gehen kann. Ich finde Stapel von alten Zeitungen, die alle noch nicht aussortiert sind für die jährliche Pressemappe, eine Praktikantenarbeit. Ich werde ausgelacht. Dass ich den Kopierer einen Tag lahmgelegt habe, fanden alle wieder gut. So konnten einige Arbeiten blockiert werden und ich hatte die Sympathie diverser KollegInnen sicher -.-
sho-shan-nah - 14. Okt, 10:49