best.
Wieder erkennen müssen, dass ich Veränderungen alles andere als schätze. An sich bin ich eine völlig festgefahrene und unbewegliche Person; gewisse Bestandteile, Begleitumstände des Lebens und seine Begleiter werden zwar von Zeit zu Zeit ausgetauscht, grundlegend jedoch bleibt allles in einer Form. Dann forciere ich fast unwillig einen Wechsel, etwas muss ja mal sein, und befinde mich bis zur Umstellung in einem ekelhaft schwerelosen Zustand wie gerade jetzt. Was wenigstens nicht abgeht, ist die Gewissheit, dass es irgendwie gutgehen wird.
Wie oft erträgt jemand starke Veränderung? Es ist nicht unbedingt die Eingewöhnungsphase, meistens noch zu euphorisch gefärbt, um sich überhaupt zurechtzufinden, mehr der Wiedererkennungswert des bislang Unbekannten, die Schnittmengen mit der eigenen Erfahrung, die Bestätigung des Vorwissens, ob positiv oder negativ. Doch wieder nur ich, die's wahrnimmt, keine Spur vom 'andren'.
Wie oft erträgt jemand starke Veränderung? Es ist nicht unbedingt die Eingewöhnungsphase, meistens noch zu euphorisch gefärbt, um sich überhaupt zurechtzufinden, mehr der Wiedererkennungswert des bislang Unbekannten, die Schnittmengen mit der eigenen Erfahrung, die Bestätigung des Vorwissens, ob positiv oder negativ. Doch wieder nur ich, die's wahrnimmt, keine Spur vom 'andren'.
sho-shan-nah - 5. Sep, 05:30