Sociofobia scène 918
Jetzt, im wassergefüllten Straßengraben der Einengung und patronisierenden Gewalt, habe ich endlich mein Abflussrohr der unabhängig-moralischen Überlegenheit ins Freie gefunden. Noch schwimm ich hin und her, lasse mir um mein Wissen außer verheißungsvollem Verschwinden hinter verschiedenen Grabenpflanzen und den Stellungnahmen, ich w o l l e zu diesem Ausgang, noch nichts anmerken.
Dazu beobachte ich also Misstrauen und Unsicherheit, wobei sich letztere in noch patronisierenderen Griffen nach meinen glitschigen Schwanzflossen sowie in ebenso patronisierendem In-Ruhe-Lassen veräußert - dabei ist klar, ich weiß, wie nah das Ende ist, und weiß, die Unbemerktheit meines Verschwindens ist ein Traum, den ich nur noch in meinem Rohrversteck zu glauben vermag.
Dazu beobachte ich also Misstrauen und Unsicherheit, wobei sich letztere in noch patronisierenderen Griffen nach meinen glitschigen Schwanzflossen sowie in ebenso patronisierendem In-Ruhe-Lassen veräußert - dabei ist klar, ich weiß, wie nah das Ende ist, und weiß, die Unbemerktheit meines Verschwindens ist ein Traum, den ich nur noch in meinem Rohrversteck zu glauben vermag.
sho-shan-nah - 30. Okt, 12:29