...
Unmöglich zu urteilen. Unmöglich, es nicht zu tun.
Für bedingungslose Liebe, egal wem oder was zugeneigt, gibts keinen urteilsfreien Ort, denn auch die Bedingungslosigkeit ergibt sich aus einem Urteil, einem gesellscahftlichen. Man will es uns ja einfach machen: Im Grunde entscheiden wir uns zwischen 2 Dingen; Knoblauch oder Zwiebeln, Milch oder keine, Abtreiben oder Behalten, Leben oder Tod. Unser differenziertes und kritisches Bewusstsein von heute hält glücklicherweise entsprechende ambivalente Beurteilugen parat, dass es sowieso egal ist, wie wir uns entscheiden, weil es immer irgendwie drauf ankommt.
Und: es ist fein, gar nicht zu urteilen. Was an sich, "tollerweise", auch ein Engagement beeinhaltet: Wir können beides in die Pfanne hauen, oder eine dritte Option hinzuziehen, und sowieso keines der oben Genannten erfüllen wollen, jedenfalls hängt die Entscheidung dabei nicht nur von der Auswahl ab, sondern auch vom Aussuchen der anderen. Wo es losgeht: über niemanden haben wir zu urteilen, stell dich doch erst mal in meine Schuhe ey, aber von seiner eingeschlagenen Richtung dürfen wir uns jederzeit distanzieren und uns rein lebenderweise über alles erheben, was die andern falsch machen. Du lebst? Du urteilst. Gleichzeitig: keine Chance, dass das noch im Ansatz aus dir selbst kommt.
Für bedingungslose Liebe, egal wem oder was zugeneigt, gibts keinen urteilsfreien Ort, denn auch die Bedingungslosigkeit ergibt sich aus einem Urteil, einem gesellscahftlichen. Man will es uns ja einfach machen: Im Grunde entscheiden wir uns zwischen 2 Dingen; Knoblauch oder Zwiebeln, Milch oder keine, Abtreiben oder Behalten, Leben oder Tod. Unser differenziertes und kritisches Bewusstsein von heute hält glücklicherweise entsprechende ambivalente Beurteilugen parat, dass es sowieso egal ist, wie wir uns entscheiden, weil es immer irgendwie drauf ankommt.
Und: es ist fein, gar nicht zu urteilen. Was an sich, "tollerweise", auch ein Engagement beeinhaltet: Wir können beides in die Pfanne hauen, oder eine dritte Option hinzuziehen, und sowieso keines der oben Genannten erfüllen wollen, jedenfalls hängt die Entscheidung dabei nicht nur von der Auswahl ab, sondern auch vom Aussuchen der anderen. Wo es losgeht: über niemanden haben wir zu urteilen, stell dich doch erst mal in meine Schuhe ey, aber von seiner eingeschlagenen Richtung dürfen wir uns jederzeit distanzieren und uns rein lebenderweise über alles erheben, was die andern falsch machen. Du lebst? Du urteilst. Gleichzeitig: keine Chance, dass das noch im Ansatz aus dir selbst kommt.
sho-shan-nah - 19. Jun, 14:50